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Schlafbedürfnis und Wichtigkeit in den ersten 12 Monaten

Das Schlafbedürfnis und das Schlafverhalten von Babys sind sehr unterschiedlich. Die folgende Tabelle soll Ihnen als Eltern einen Überblick geben, wie viel Ihr Baby durchschnittlich schlafen sollte. Sollten diese Werte über längere Zeit stark unter- oder überschritten werden, dann sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt.

Alter Schlafstunden
1 Woche 15 bis 20
1 Monat 17
3 Monate 16
6 Monate 15
9 Monate 14
12 Monate knapp 14
Quelle: Der große GU Ratgeber

Insbesondere im Babyalter ist eine ausreichende Portion Schlaf ungemein wichtig. Durch genügend Schlaf können das Gehirn und der Körper des Babys wachsen, es kommt zur Ruhe.

Unausgeschlafene Kinder sind meist quengelig und unausgeglichen und Ihnen fehlt oftmals der Drang, seine kleine Welt zu entdecken. Achten Sie daher frühzeitig auf die Müdigkeitssignale Ihres Babys oder Kleinkindes. Beginnt es zu gähnen, sich die Augen zu reiben oder legt es sich freiwillig immer wieder auf den Boden, dann ist es höchste Zeit fürs Bettchen.

Stellen Sie den Schlafrythmus individuell auf Ihr Baby ein und legen es lieber einmal zu viel als zu wenig hin. Das schont auch Ihre Nerven und Ihr Kind wird es Ihnen danken, indem es aufgeweckt und gut gelaunt ist.


Schlafphasen von Babys
In der Wissenschaft werden zwei Schlafphasen unterschieden: Der Nicht-REM-Schlaf (Tiefschlaf) und der REM-Schlaf (Traumschlaf).

Neugeborene fallen nach dem Einschlafen gleich in den Traumschlaf und wachen dadurch recht schnell auf, wenn man sie ins Bett legt oder wenn es in seiner Umgebung unruhig ist. Im Traumschlaf kann man oft zuckende Augenbewegungen beim Baby beobachten, es handelt sich um eine aktive Schlafphase, in der das Herz schneller schlägt und das Baby unruhiger atmet. Ab dem dritten Lebensmonat ändert sich das und Babys fallen zuerst in den Tiefschlaf. Beide Schlafphasen wechseln sich ab und dauern jeweils etwa eine Stunde an.

Der Schlaf eines Neugeborenen kennt keine Regeln. Das Baby schläft im Mutterleib immer dann, wenn es Lust dazu hat und setzt dies nach der Geburt so fort. Meist wird es wach, weil es Hunger hat, in der Regel alle drei bis vier Stunden.

Ab dem dritten Lebensmonat verändert sich tendenziell der Schlafrythmus. Das Baby schläft nachts wesentlich mehr als tagsüber. Mit dem sechsten Lebensmonat schlafen die meisten Babys nachts elf Stunden am Stück. Sie wachen zwar hin und wieder in Ihrem Bettchen auf, schlafen jedoch oft auch von alleine wieder ein.

Tipps für einen gesunden Schlaf
Neben einem gemütlichen, kindgerechten Schlafplatz braucht Ihr Baby vor allem einen festen Rhythmus und sich wiederholende Rituale. Ihr Kind muss lernen, dass es nicht alleine gelassen wird, wenn es Ihre Hilfe oder Geborgenheit braucht. Gehen Sie daher zu Ihrem Kind, wenn es aufwacht und weint. Nehmen Sie es nur nicht immer gleich auf den Arm, sondern versuchen Sie es mit streicheln über die Wange und dem Singen eines Kinderliedes. Oftmals wird Ihr Kind so wieder einschlafen.

Versuchen Sie außerdem, Ihr Baby möglichst immer zu denselben Uhrzeiten hinzulegen und Rituale wie Essen, einkaufen etc. immer zu ähnlichen Tageszeiten zu machen. Damit gewinnt Ihr Baby an Sicherheit, da es immer genau weiß, was als nächstes kommt.
Lassen Sie auch öfter mal Ihren Partner Ihr Baby ins Bett bringen. Ihr Baby muss sich daran gewöhnen, dass auch noch andere Personen für es da sind und es ins Bett bringen. Es wird der Tag kommen, an dem Sie ihr Kind nicht ins Bettchen bringen können!

Gewöhnen Sie Ihrem Kind nicht die nächtliche Flasche an. Selbstverständlich hat es in den ersten Monaten auch nachts Hunger und muss die Flasche oder Brust bekommen, später ist dies eine reine Sache der Gewohnheit. Geben Sie ihm also nicht immer gleich eine Flasche, wenn es nachts wach wird. Oftmals wirken auch konstante, leise Geräusche, um Baby zu beruhigen und wieder in den Schlaf zu wiegen.
Geben Sie Ihrem Kind für die Nacht außerdem ein Schmusetuch, das wirkt vertraut.

Legen Sie Ihr Baby wenn möglich immer wach ins Bett und machen keine Zeremonie aus dem Schlafengehen. Ein einfaches „gute Nacht, schlaf schön“ und ein Kuss, das reicht.

Müdigkeitssignale
Jedes Baby sendet Signale, die erkennen lassen, dass es müde ist und gerne schlafen möchte. Zu diesen Signalen zählen:

  • Reiben der Augen
  • Plötzliche Quengelei während des Spielens oder Essens
  • Ankuscheln an die Brust der Mutter
  • Gähnen
  • Drehen der Haare
  • Legen des Kopfes auf den Boden

Gönnen Sie Ihrem Baby in einem solchen Fall sofort sein Bett. Versuchen Sie nicht, es schaukelnd auf Ihrem Arm in den Schlaf zu wiegen oder gar erst noch mit ihm zu spielen. Weniger ist manchmal mehr. Einfach hinlegen, Kuss geben und ein Gute Nacht reichen in der Regel völlig aus.

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