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Elektrogerät analysiert Babyschreien

Junge Eltern stellen eine wunderbare Klientel für die Macher auf dem Markt der Weltneuheiten im Sektor "Baby-Sicherheit" dar. Denn die ersten Wochen mit dem neuen Erdenbewohner sind häufig nicht nur von Glück und Freude, sondern auch von Unsicherheit geprägt. Viele Eltern sind deswegen immer wieder auf der Suche nach Rat und Hilfe.
 
Die fanden sie bislang überwiegend bei Ärzten, Hebammen, Eltern oder Großeltern, nun steht ihnen zudem auch noch die Computerindustrie zur Seite. Hier stoßen sie auf eine Weltneuheit, die bei Oma oder Opa wohl erst einmal Ablehnung erzeugt: Der "why cry"-Babysitter der Firma reer. Der Spezialist für Baby- und Kindersicherheit hat ein elektronisches Gerät entwickelt, das Baby-Weinen in Sekundenschnelle analysiert und den oftmals ratlos vor der Kinderwiege stehenden Eltern schnell und zuverlässig erklärt, warum ihr Baby schreit. Fast scheint es unmöglich, dass das cirka 15x9 cm große Gerät fünf verschiedene Arten des Baby-Weinens unterscheiden kann, doch bei klinischen Tests erzielte das Gerät eine Trefferquote von 95 %. Von Zufall kann hier also nicht die Rede sein.
In der Kritik wird das Analysegerät überwiegend positiv bewertet: Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ schreibt am 09.11.2004 unter anderem: „"why cry" ist für junge Eltern eine Hilfe, mit der sie schneller lernen können, die Befindlichkeiten ihres Kindes (…) zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren.“
 
Das Gerät wird wie ein Mikrophon in Richtung des weinenden Babys gehalten, wobei es fünf verschiedene Arten des Schreiens (Hunger, Müdigkeit, Langeweile, Unwohlsein/Schmerz, Stress) unterscheidet. In wenigen Sekunden zeigt es den Eltern den jeweiligen Grund des Babyschreiens an. Möglich ist das, weil "why cry" die Energie, die Intervalle und die Frequenzen des Schreiens analysiert.
Selbstverständlich ist das Gerät kein vollständiger Ersatz für ärztliche Hilfe. In erster Linie ist es als Hilfsmittel für junge Eltern gedacht, die nicht bei jedem Seufzer ihres jungen Nachwuchses Arzt, Hebamme, Eltern oder Großeltern konsultieren wollen, aber trotzdem auf der sicheren Seite stehen möchten.